- 1. Erarbeitung von Gefahrenanalysen und Sicherheitskonzeptionen
- 2. Recherchen, Befragungen, integrierte Ermittlungen
- 3. Ortsgebundene und begleitende Observationen
- 4. IT-Forensik, Computersabotage, Spionage und Hacking
- 5. Schutz vor Lauschangriffen, Aufspüren von Abhörtechnik
- 6. Gutachter- und Sachverständigenarbeit
Observationen dienen in vielfältigen Zusammenhängen dem Erkennen und Nachweis relevanter Sachverhalte, so z.B. zur Dokumentierung unmittelbarer Tathandlungen oder zum Auffinden von Verstecken und Verbringungsorten. Sie ermöglichen die Feststellung von Beteiligten, deren Verhaltensweisen und Kontakte.
Observationen erzielen vor allem dann gute Ergebnisse, wenn sie zielgerichtet
auf relevante und beobachtbare Handlungen der Zielpersonen ausgerichtet sind.
Sie können auch bei sensibilisierten Zielpersonen über längere
Zeit erfolgreich sein, wenn Einsatzkräfte für die Aufgabe richtig
dimensioniert sind und situationsbedingt ihr Äußeres verändern.
Professionelle Observationen verlangen nach Mitarbeitern, die über ausgeprägte
Wahrnehmungsfähigkeiten, ein hohes Anpassungs- und Improvisationsvermögen
und ein entsprechendes technisches Know-how verfügen.
Die oft aus Kostengründen angestrebten "Ein-Mann-Beobachtungen" führen zwangsläufig zu Erkenntnislücken, zum "Verlieren" von Zielpersonen und - als schlimmste Folge - zur Enttarnung der Bearbeitung und deren Auftraggeber.
Bei ortsgebundenen- oder Erwartungsobservationen werden zu sichernde Objekte oder Handlungsräume unter Kontrolle genommen, wenn bisher unbekannte, aber mit der Auftragszielstellung in Verbindung stehende Personen erwartet und letztlich identifiziert werden sollen.
Dies können beispielsweise sein:
- festgestellte Verstecke und Umschlagsplätze für gestohlene Waren,
- Bereiche, in denen bisher nicht identifizierte Personen unberechtigt Zugang zu Verschlusssachen oder Computerarbeitsplätzen suchen,
- Örtlichkeiten, an denen zu bestimmten Zeiten mit Vandalismus oder mit Einbrüchen gerechnet wird.
Je nach der konkreten Situation werden bei "ortsgebundenen- oder Erwartungsobservationen" Observationskräfte und/oder technische Anlagen zur Aufgabenerfüllung eingesetzt.
Oft ist der Einsatz technischer Signal- und Aufzeichnungstechnik kostengünstiger als ein Personaleinsatz. Technik kann in konkreten Verdachtsfällen und nach entsprechender Interessen- und Güterabwägung auch an Arbeitsplätzen eingesetzt werden.
Begleitende Observationen dienen der Feststellung von Bewegungsabläufen bereits bekannter Zielpersonen zu Zeitpunkten, in denen mit auftragsrelevanten Handlungen gerechnet wird.
Solche relevanten Handlungen können z.B. sein:
- die unmittelbare Durchführung erwarteter rechtswidriger Handlungen,
- das Zusammentreffen mit bisher unbekannten Personen, das auf Zusammenhänge mit der Zielstellung des Auftrages schließen lässt,
- das Aufsuchen von bisher unbekannten Örtlichkeiten, die als Verstecke
oder Lagermöglichkeiten für Diebesgut dienen.
Unsere ausgebildeten Observanten sind in der Lage, Zielpersonen unauffällig
zu folgen, unabhängig davon, ob diese sich als Fußgänger, Radfahrer,
per Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen.
Falls es Ihrer Interessenlage entspricht, sind wir auch in der Lage, aus der
Bewegung heraus zu einer Nahobservation überzugehen, die bei unauffälligem
Kontakt zur Zielperson Informationen aus erster Hand erreichen lässt.
© NORTEC Security Concepts GmbH 2008